Der niederländische Künstler Bert Kramer sieht sich als Designer, der eine Welt baut - nicht als Künstler, der seine eigene Welt kreiert. Seine Arbeit stellt den Rahmen dar, der mit Inhalten gefüllt werden muss. Für „ASAP“ gibt er Münchner und internationalen „Stadtraum-experten“ aus Architektur, Kunst, Handwerk, Kochen, Zirkus und weiteren Bereichen das Werkzeug zur Hand, ein dreigliedriges Portrait zu erstellen: das der Stadt München, das der beteiligten Personen und das ihrer Arbeit im öffentlichen Raum.
Bert Kramer lädt seine Gäste in einen typisch holländischen Bus ein, der mit einer ausklappbaren Bühne zur Plattform und „Interventionsmaschine“ umgebaut wird.
In Gesprächen reflektiert er ihr Bild der Stadt, ihren Umgang mit dem öffentlichen Raum und auch ihre Interaktionen. An einem vom Gast gewählten Ort hält das Fahrzeug an, um Worte in Taten umzusetzen.
Die aufgezeichneten Gespräche und Interventionen werden am 28. September um 19 Uhr im MaximiliansForum gezeigt und Anfang Oktober im Internet veröffentlicht.
Die Kurzfilme zeigen als Tryptichon das Aufeinandertreffen von Stadt, Mensch und Aktion. Ergänzend wird die Möglichkeit geboten, dass kurze Videos mit ähnlichen Themen auf die Website hochgeladen werden.
Tagesaktuelle Informationen unter:
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