12. November 2004, von 14 bis 20 Uhr Präsentation der Ergebnisse der Fachgespräche und öffentliche Diskussion ab 20 Uhr Mobile Medien sind omnipräsent. Sie machen ihre Träger ortsunabhängig und reichern die Orte mit neuen Bedeutungen an. Für den konkreten Fall mobiler Telefone gilt, dass sie lediglich einen Teil ihrer Kapazitäten ausschöpfen, ihre potentiellen Möglichkeiten sind noch weitgehend Terra Incognita. Das Symposion THE ART OF MOBILE EXPERIENCE beschäftigt sich mit den sozialen, lokalen und dramaturgischen Konsequenzen des Ortsbezuges mobiler Anwendungen. Zwei Themenkomplexe stehen dabei im Mittelpunkt: 1. Die Untersuchung der Kontextabhängigkeit mobiler Anwendungen, mit dem Ziel, Hinweise auf Erfolg versprechende Inhalte und Vermittlungsformen für mobile Angebote zu erhalten. 2. Die Bedeutung mobiler Datenkommunikation für die Orte, an denen mobil kommuniziert wird. THE ART OF MOBILE EXPERIENCE wagt eine Expedition in diese unbekannten Regionen. Zusammen mit Künstlern, Forschern und Anwendern wird das Thema "Mobile Erfahrung" aus dem Blickwinkel unterschiedlicher Medien beleuchtet und vor allem mit Beispielen aus der Kunst veranschaulich. Beiträge und Referate von: Prof. Sabine Breitsameter, Audio Hyperspace; Lucas Gehrmann, Kurator Kunsthalle Wien; Heidi Grundmann, Radiotheoretikerin, Mitbegründerin des Kunstradio Wien; Ralf Homann, Bauhaus Uni Weimar, Schleusernet, jüngste Arbeit in München im Rahmen von "Ortstermine"; Carlo Jahn, Historiker, Dürerprojekt Nürnberg; Prof. KP Ludwig John, xinober, FH Augsburg/ mobile experience; Horst Konietzny, xinober, Projekt Reframes; Matthias Möller, Center for Digital Technology and Management; Dr. Patrick Robertson, DLR; Stefan Röde, Geocaching; Dr. Jürgen v. Stenglin, xinober; Robert Adrian X, Medienkünstler.