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11/05/17 to 14/06/17  

PRINZIP HOFFNUNG... JUNGE ARCHITEKTUR FÜR DIE STADT

von Benedict Esche und Yvonne Leinfelder


10.05.17 Eröffnung
18 Uhr  „48,13N11,58E“ Performance von Yvonne Leinfelder
19 Uhr Begrüßung durch Stadtrat Klaus Peter Rupp, in Vertretung des  Oberbürgermeisters. Einrichten der Plattform mit Benedict Esche.
Zugleich startet die Klasse Ingold der Akademie der Bildenden Künste München an diesem Abend ihr Projekt Subzentrale im MaximiliansForum

11.05.17, 17 Uhr DIE STADT ALS COLLAGE
Wie lässt sich durch neue Darstellungsformen in der Architektur  München weiterdenken?
Mit einem Impulsvortrag von Job Floris [Monadnock]
Ein offener Workshop mit Barbara Woloszczyk [Atelier Magazin]. Hinzu kommen junge Akteurinnen und Akteure aus der Kunst und Architektur, die den Workshop mitgestalten. Gäste u.a. Nils Rostek [Architekt München], Giacomo Nüsslein, Jonas Altmann, Zoe Waterox und Lena Kwasow

24.05.17, 17 Uhr
EUROPA BAUEN
Mit einem Impulsvortrag von UNULAUNU [Liviu Vasiu, Romina Grillo] und einer Gesprächsrunde mit internationalen Architekt_innen und Gästen. Gäste: Alexander Russ [Baumeister Magazin], Architekturbüro Studio Europa, Alexander Tochtermann [Tochtermann Wündrich Architekten], Niek van der Zwaag [Autor und Architekt, Rotterdam]

31.05.17, 17 Uhr
MÜNCHEN BAUEN
Europa als Chance für München.
Mit einem Impulsvortrag von Atelier Fala und einer Gesprächsrunde mit internationaler Architekt_innen. Gäste:  u.a. Bérangère Armand, Mikala Holme Samsøe, Amandus Sattler [Allmann Sattler Wappner Architekten], Alexander Russ [Baumeister], Peter Haimerl [Architekt]


Ein Projekt zum Thema junge Architektur und Stadt. Der in München und Berlin arbeitende Architekt Benedict Esche und die Künstlerin Yvonne Leinfelder laden ein in ihre gemeinsam zu gestaltende und wandelbare Plattform. Die Plattform „Prinzip Hoffnung ...“ schafft Raum für den Diskurs über eine internationale, junge, zeitgenössische Architektur und Gestaltung der Stadt und die Frage wie deren Experimente und innovativen Beiträge eine Stadt zu einem gemeinsamen „Haus“ werden lassen können.

Das Projekt bildet den Auftakt zu einer Reihe, die sich auch über das MaximiliansForum hinaus fortsetzen soll. Neben den Veranstaltungsterminen ist die Plattform „Prinzip Hoffnung ...“ offen für Architekt_innen, Künstler_innen und Kreative eigene Ideen einzubringen, zu präsentieren und auszustellen (Vorschläge an esche@kollektiv-a.de).

Die gleichnamige, aus der Performance „48,13N11,58E“ von Yvonne Leinfelder entwickelte Videoarbeit wird Teil der durchgehend einsehbaren Installation und Plattform für die Veranstaltungen sein. In Leinfelders Performance wird eine sechs Meter lange Segelyacht in Anlehnung an den Film „Fitzcarraldo“ durch die Unterführung des MaximiliansForums transportiert. In Werner Herzogs Film ist es ein Dampfer, der über einen Berg gezogen wird, um im Urwald ein Opernhaus zu errichten. Die Aktion gelingt, doch das Schiff wird zerstört. Er macht das Schiffsdeck zu seinem „Opernhaus“ im Urwald für eine einzige Aufführung. Dieses Motiv steht in der Arbeit von Leinfelder für das Prinzip Visionen zu haben, Raum und Möglichkeiten zu schaffen, Stadt spielerisch zu erobern und Ideen und Projekte zu verbinden – auch für die Umkehrung eines „Unten“ nach oben und „Oben“ nach unten.

Das Projekt „Prinzip Hoffnung ... Junge Architektur für die Stadt“ wird kuratiert von Benedict Esche in Zusammenarbeit mit Yvonne Leinfelder.

Die gleichnamige, aus der Performance „48,13N11,58E“ von Yvonne Leinfelder entwickelte Videoarbeit wird Teil der durchgehend einsehbaren Installation und Plattform für die Veranstaltungen sein.

Parallel startet am 10.5. auch die Klasse Ingold der Akademie der Bildenden Künste München ihre „Subzentrale“ im MaximiliansForum. Eine Wand im Durchgang der Unterführung wird zum Schwarzen Brett der Klasse Ingold, das sie für ihre Recherchen und künstlerisches Spiel im öffentlichen Raum nutzen. Die „Subzentrale“ ist Display für Kommentare zum Geschehen im MaximiliansForum wie für Aktionen zu aktuellen Themen im urbanen Umfeld. Darüber hinaus wird sie zur Plattform für partizipative Performances und transmediale Interaktion.

Alle Veranstaltungen sind frei
Mehr Information zur Ausstellung und den Veranstaltungen jeweils aktuell auf maximiliansforum.de 

Fotos: Barbara Hartmann