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11/09/20 to 13/09/20  

OPENart 2020

 

 

Serena Ferrario

SPIAGGIA LIBERA

 

Freitag: 18 - 21 Uhr

Samstag: 11 - 18 Uhr

Sonntag: 11 - 18 Uhr

 

Die Künstlerin Serena Ferrario ist an diesem Wochenende am Freitag 18 -21 Uhr anwesend sowie am Samstag und Sonntag jeweils von 11-13 Uhr und von 14:30 - 18 Uhr.

 

Die Ausstellung

"Spiaggia libera" heißen in Italien die Strandflächen, die unbezahlt genutzt werden können und für jeden frei zugänglich sind. Im dem Wort "libera/frei" schwingt für Serena Ferrario aber auch die Ambivalenz des vermeintlich unbesetzten, leeren, von Vorgaben freien und neu zu bespielenden Raumes mit.

Themen von Verlust und Erinnerung, von Identität und deren Verortung in der Konstellation unserer Beziehungen spielen im Werk von Serena Ferrario eine zentrale Rolle. In ihren multimedialen Installationen wie in ihrem mehrteiligen Filmprojekt "Ciao Bella" unternimmt Ferrario eine Rückverwurzelung mit der eigenen Geschichte und zugleich eine fortwährend neu in Frage gestellte Positionsbestimmung, die mit einer übergreifenden Identitätsgeschichte im europäischen Kontext verbunden ist.

 

Bonus-Programm "Die Narbe juckt"

Ergänzend zur Ausstellung stellt Serena Ferrario einen der seitlichen Monitore im MaximiliansForum als Bühne für künstlerische Gastbeiträge zur Verfügung. Unter dem Titel "Die Narbe juckt" zeigen Kolleg*innen aus ihrem Umfeld Videoarbeiten, die sich mit Wunden, Erinnerungen und Fehlbarkeiten auseinandersetzen. Ein Video-Programm mit ausgewählten Beiträgen, kuratiert von Hanna Banholzer in Zusammenarbeit mit Serena Ferrario.

Zur OPENart wurden das Bonus-Programm erweitert. Mit dabei:

Anna Gohmert, Daniel Hopp, Jovana Banjac, Shitwolf, Laure Cottin Stefanelli, Abir Kobeissi, Felix Leffrank, Julia Schmidt, Yaramiso (Gabriel Garcia und Tom Young), Alicia Olmos Ochoa und Serena Ferrario.

Dieser Beitrag entsteht in freundlicher Kooperation mit der PLATFORM (www.platform-muenchen.de).

 

Zur OPENart erscheint ein Interview mit der Künstlerin als PDF-Download auf der Website. Im MaximiliansForum wird das Interview zu sehen sein, und es gibt die Möglichkeit die Publikation (begrenzte Stückzahl) per Mail (diana.ebster@muenchen.de) zu bestellen.

 

Für die Besucher*innen der Passage gelten die allgemeinen Hygiene- und Abstandsregeln des öffentlichen Raumes. Innerhalb der Ausstellungsschaufenster herrscht zu Ihrer und unserer Sicherheit Maskenpflicht, und wir bitten wir Sie einen eigenen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.

Fotos: Barbara Hartmann Tumba